Es ist schon etwas Besonderes, den Sommer mitten in Paris in der „Cité Internationale des Arts“ zu verbringen. Die Stadt ist von Touristen aus aller Welt überlaufen. In der Cité lässt man den Trubel hinter sich, arbeitet emsig in einem der 300 Studios für Künstlerinnen und Künstler aller zeitgenössischen Kunstgattungen und aller Kontinente. Man trifft einander u.a. bei den Dienstag-Abend-Konzerten oder im „Offenen Atelier“ und tauscht sich mehrsprachig oder eben gestikulierend aus.
Ich will auch „raus“ in die Stadt. Wo sind die Pariser, die nicht verreist sind? Man trifft sie in den Parks und Gärten, an den temporären Seinestränden „Paris Plages“ oder beim „Cinéma au claire de lune“…
Aus einigen meiner ober- bzw. unterirdisch gesammelten auditiven und visuellen Aufnehmen entstehen zehn Miniaturen, Hörbilder, meiner Paris-Impressionen.
Hörbilder
Mixed Media auf Holz, Kopfhörer, Speichermedien/Kabel/Audiotechnik
du tac au tac Röperwerk, Viersen, 2011
